Tipps: Stress abbauen im neuen Jahr
Man kennt das ja. Da ist man froh, dass das alte Jahr endlich vorbei ist und meint, im neuen Jahr wird alles besser. Und dann kommt es wie es kommen muss. Irgendwie ist man doch gleich wieder im alten Trott und der Stress ist wieder da. Denn seien wir mal ehrlich. So wirklich ändern können wir es doch meistens gar nicht.
Der Alltag ist eben so, wie er ist.
Chronischer Stress kann Stress Symptome auslösen
Stress ist eine Reaktion des vegetativen Nervensystems auf erhöhte Belastung. Durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Hormone wird der Körper in die Lage versetzt, mehr zu leisten. Das ist eine prima Erfindung der Natur. Und eigentlich ist es so gedacht, dass der Mensch sich nach einer vorübergehenden Anstrengung wieder erholt. Wenn das nicht mehr möglich ist, weil es durch den Alltagsstress zu einer Dauerbelastung für den gesamten Organismus kommt, können die Hormone durcheinander geraten und möglicherweise entsteht chronischer Stress, der mit Stress Symptomen einhergehen kann. Dazu zählen z. B. Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Verdauungsprobleme, Müdigkeit. Auch Herzstechen oder Herzstolpern können durch Stress mit beeinflusst werden.
Tipps, wie Sie Stress abbauen können
Also, das wirksamste Mittel gegen Stress sind Pausen. Und zwar bevor es zur Überlastung des gesamten Stresssystems kommt. Klingt banal? Möglich, doch letztlich ist es eine wirksame Vorbeugung. Es gibt viele weitere Methoden, die helfen zu entspannen. Die Liste reicht von Yoga über Meditation, progressive Muskelentspannung nach Jacobson, autogenes Training und, und, und, und.
Oft empfinden wir es jedoch einfach nur noch als zusätzliche Belastung: „Was, jetzt soll ich auch noch zum autogenen Training hetzen?“ Das ist allzu verständlich.
Stress beeinflusst das vegetative Nervensystem
Eine andere Methode gegen Stress ist Sport. Allerdings sollte man sich hier nicht noch weiter belasten. Verlangt man vom Körper Höchstleistungen, ist das für das vegetative Nervensystem weiterer Stress – also kontraproduktiv. Besser ist moderater Ausdauersport. Der hilft beim Abbau des Haupt-Stresshormons Cortisol. Vielleich möchten Sie lieber einfach spazieren gehen? Prima. Alles was entspannt, tut gut.
Ein Labortest kann Stresshormone messen
Oh je, denken Sie jetzt vielleicht. Sport ist aber so gar nicht meins….
Nun, eine Pille gegen Stress gibt es leider nicht. Auch wenn die Werbung uns manchmal etwas Anderes suggeriert. Die Stressbelastung des Körpers lässt sich allerdings anhand von Laborparametern messen. Dann sehen Sie schwarz auf weiß, wie es um Ihre Stresshormone bestellt ist. Daraus kann ein erfahrener Therapeut ableiten, ob Handlungsbedarf besteht oder nicht. Er weiß dann auch, was Ihnen möglicherweise helfen kann. Ggf. lässt sich bereits mit sanften, pflanzlichen oder anderen naturheilkundlichen Methoden eine Besserung erzielen.
Sollten Sie so sehr unter Stress leiden, dass Ihr Körper bereits Symptome entwickelt hat, empfiehlt es sich, auf diese Signale des Körpers zu achten. Die gute Nachricht ist: Sie können etwas gegen Ihren Stress tun, wenn Sie ihn erkannt haben.
Mehr über die Analyse Ihrer Stressparameter erfahren Sie hier.