Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Wenn Essen krank macht
Sie leiden seit längerem unter Magen-Darm-Problemen, haben oft Kopfschmerzen und fühlen sich ständig erschöpft? Einiges haben Sie schon unternommen, um die Beschwerden in den Griff zu bekommen. Aber die Maßnahmen, die Sie bisher bei Ihrem Therapeuten durchgeführt haben, brachten nicht die erhoffte Besserung? Ursache Ihrer Beschwerden könnte eine Nahrungsmittelunverträglichkeit sein. Hier unterscheidet man verschiedene Formen.
Gluten ist ein Protein (Eiweiß), das in vielen Getreidesorten vorkommt, etwa in Weizen, Roggen und Gerste. Immer mehr Menschen reagieren mit unterschiedlichen Allergien und Unverträglichkeiten darauf.
Zöliakie ist eine chronische Systemerkrankung, die auf einer lebenslangen Unverträglichkeit gegenüber Gluten beruht. Bei dieser schweren Autoimmunkrankheit werden die Darmzotten zerstört. Das hat zur Folge, dass Nahrungsmittelbestandteile nicht mehr in ausreichender Menge in die Blutbahn gelangen.
Fruktose ist ein natürlicher Einfachzucker, der vor allem in Früchten enthalten ist. Über die Nahrung wird Fruktose aber nicht nur durch Obst aufgenommen, sondern auch durch Gemüse und in geringen Mengen auch durch Getreide.
Hier unterscheidet man zwei Formen der Unverträglichkeit:
Bei der angeborenen Fruktoseintoleranz kann aufgrund eines angeborenen Enzymmangels die Fruktose nicht richtig verstoffwechselt werden.
Die zweite, wesentlich häufiger auftretende Form ist die Fruktosemalabsorption. Hier ist das Transportsystem des Dünndarms defekt oder überlastet. Funktioniert dieser Transporter nicht, kann die Fruktose nicht oder nur zu einem geringen Teil aus dem Dünndarm aufgenommen (absorbiert) werden.
Histamin ist als wichtiger Botenstoff an der Steuerung verschiedener Funktionen wie dem Schlaf-Wach-Rhythmus oder der Magensaftsekretion beteiligt. Zudem spielt Histamin eine große Rolle bei allergischen Reaktionen. Der Botenstoff wird nicht nur vom Körper selbst produziert, sondern auch über viele Nahrungsmittel aufgenommen.
Bei einer Histamin-Intoleranz liegt ein Mangel oder eine verminderte Aktivität des Enzyms Diaminooxidase (DAO) vor. Dadurch kann der Körper über die Nahrung aufgenommenes Histamin nicht hinreichend abbauen.
In den letzten Jahren nehmen Fälle zu, in denen Menschen nach dem Verzehr glutenhaltiger Produkte Symptome zeigen.
Wenn eine Zöliakie ausgeschlossen werden kann, ist es möglich, dass eine Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität vorliegt. Diese kommt z. B. in Form einer IgG-Allergie gegen Gluten häufiger vor als eine Zöliakie. Bei dieser Form der Glutenunverträglichkeit treten Symptome auch außerhalb des Darmes auf. In diesem Fall sollte Gluten ebenfalls strikt gemieden werden. IgG-Nahrungsmittelallergien sind schulmedizinisch nicht anerkannt und wissenschaftlich in der Medizin umstritten. Deswegen ist unser Ansatz der Komplementärmedizin zuzuordnen.
Laktose ist der in Milch und Milchprodukten natürlich vorkommende Zucker.
Bei einer Laktoseintoleranz kann der Milchzucker aufgrund einer fehlenden oder verminderten Produktion des Verdauungsenzyms Laktase nicht ausreichend abgebaut werden.
Was ist eine IgG-Nahrungsmittelallergie?
Die meisten der genannten Unverträglichkeiten sind in der Bevölkerung mittlerweile gut bekannt. Doch auch eine IgG-Nahrungsmittelallergie könnte Ihre Beschwerden auslösen. IgG-Nahrungsmittelallergien sind schulmedizinisch nicht anerkannt und wissenschaftlich umstritten. Unser Ansatz ist komplementärmedizinisch und alternativ. Nach der von uns vertretenen Auffassung stellen sich die gesundheitlichen Zusammenhänge wie folgt dar:
IgG-Nahrungsmittelallergien (auch Nahrungsmittelallergien vom Typ III genannt) bleiben oft unerkannt, da die Symptome erst Stunden oder sogar Tage nach dem Verzehr eines bestimmten Nahrungsmittels auftreten. Das erschwert es, die Beschwerden dem auslösenden Nahrungsmittel zuzuordnen.
Zu den Beschwerden kommt es durch eine Überreaktion des Immunsystems. Normalerweise bekämpft es eindringende Fremdstoffe, üblicherweise sind dies Bakterien, Parasiten und Viren, sogenannte Antigene.
Nahrungsmittel sind eigentlich für den menschlichen Organismus nicht schädlich, sondern lebensnotwendig. Bei einer verzögerten IgG-Nahrungsmittelallergie stuft der Körper jedoch harmlose Nahrungsmittelproteine als schädlich ein und das Immunsystem reagiert darauf abwehrend. Unser Körper produziert dann Antikörper, um diese Proteine zu zerstören. Mehr dazu finden Sie hier.
Wie reagiert der Körper bei einer IgG-Nahrungsmittelallergie?
IgG-Antikörper können im Organismus eine Entzündungsreaktion auslösen. Diese ist ein sehr wirkungsvoller Mechanismus zur Bekämpfung von Infektionen. Normalerweise läuft er akut ab und wird beendet, sobald der Erreger beseitigt ist.
Bei einer IgG-Nahrungsmittelallergie klingt die Entzündung nicht ab, weil das fälschlicherweise vom Immunsystem als Erreger eingestufte Nahrungsmittel verzehrt und somit vom Immunsystem bekämpft wird. Erst wenn das Nahrungsmittel nicht mehr gegessen wird, stoppt die Immunreaktion. Dann hat die Entzündung die Chance abzuheilen und die Symptome können sich bessern.
Genau hier setzt unser ImuPro-Test an
Der ImuPro-Bluttest ist ein komplementärmedizinisches Diagnose- und Therapiekonzept bei bestimmten chronisch entzündlichen Erkrankungen und besteht aus diesen beiden Komponenten:
1. Bluttest auf erhöhte spezifische IgG-Antikörper im Blut.
Eine Beschreibung des Testablaufs finden Sie hier.
2. Anschließende individuelle Ernährungsempfehlungen auf Basis des Ergebnisses des Bluttests. Weitere Informationen zum ImuPro-Konzept finden Sie hier.
Das ImuPro-Konzept ersetzt keine therapeutische Betreuung. Empfohlene Ernährungsumstellungen sollten Sie mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker besprechen. Schulmedizinisch ist das ImuPro-Konzept nicht anerkannt.
Welche Symptome treten bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten auf?
Wenn Sie eine oder mehrere der folgenden Beschwerden haben, dann könnte der ImuPro-Test für Sie infrage kommen – lassen Sie sich von Ihrem Therapeuten ausführlich beraten.
- Magen-Darm-Beschwerden
- Kopfschmerzen
- Entzündliche Hauterkrankungen
- Gelenkbeschwerden/-schmerzen
Nach dem Test kommt der Service
Bei CTL erhalten Sie nicht nur verlässliche, international validierte und reproduzierbare Testergebnisse. Wir lassen Sie auch nach der Durchführung des Tests nicht allein und stehen Ihnen z. B. mit einer kostenfreien Ernährungsberatung durch unsere Spezialisten zur Verfügung. Dabei handelt es sich nicht um eine medizinische Therapie, sondern um ergänzende Empfehlungen beruhend auf unseren Erfahrungen und Daten.
Das ImuPro-Ernährungskonzept – exklusiv bei CTL erhältlich
Seit rund 20 Jahren ist das ImuPro-Ernährungskonzept (IgG-Diagnostik) bei CTL fest verankert und in Deutschland nur bei uns erhältlich.
Der ImuPro-Test konnte in den vergangenen Jahren als Produkt nicht nur im deutschen, sondern auch im internationalen Umfeld überzeugen. So ist er in mehr als 40 Ländern verfügbar mit unserem Anspruch, Menschen mit gesundheitlichen Problemen abseits oder ergänzend zu klassischen schulmedizinischen Methoden wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen.
Zwischen 9:00 und 17:00 Uhr sind unsere Experten am Telefon für Sie da! Rufen Sie uns an 04403-62605-0 oder füllen Sie unser Kontaktformular aus – wir melden uns umgehend bei Ihnen.
Wie wird der ImuPro-Test durchgeführt?
Gerne nennen wir Ihnen einen mit ImuPro erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker in Ihrer Nähe. Er wird Sie umfassend beraten und Ihnen Blut abnehmen. Ihr Blut wird zu uns geschickt, wir analysieren dieses und erstellen aus den Laborwerten einen leicht verständlichen und ausführlichen Befund. Diesen senden wir an den betreuenden Arzt oder Heilpraktiker, der mit Ihnen das Ergebnis besprechen wird.
Sie haben den Verdacht, dass Ihre Beschwerden möglicherweise mit Nahrungsmitteln zusammenhängen?
Gerne informieren wir Sie unverbindlich über unseren ImuPro-Test. Nutzen Sie einfach unser Kontaktformular.
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