Therapeutische Ansätze zur Regulierung der Botenstoffe

Hormonelle Dysbalance

Eine gängige Methode zur Regulierung der Botenstoffe ist die Substitution mit synthetischen Hormonen. Darüber hinaus kommen bewährte komplementärmedizinische Therapiekonzepte zum Einsatz.

  • Stressmanagement
  • Ausgleich von Mikronährstoffen und Aminosäuren
  • Entgiftung
  • Verbesserung der Darmgesundheit
  • Regulierung des Säure-Basen-Haushalts
  • Hormonregulierung über:
    • Phytotherapeutika
    • Homöopathika
    • Bio-identische Hormone

Alles mit dem Ziel, die natürliche Balance wiederherzustellen.

Die möglichen Ursachen einer hormonellen Dysbalance sind vielfältig und teilweise schulmedizinisch umstritten, weswegen unser Ansatz komplementärmedizinisch ist. Unter anderem werden folgende Faktoren mit hormonellen Dysbalancen in Verbindung gebracht:

  • Stress
  • Mikronährstoffmangel
  • Zufuhr von Xeno-Hormonen
  • Übersäuerung
  • Funktionsstörung der Leber
  • Umwelteinflüsse (hormonell wirksame Substanzen und Hormone in Nahrungsmitteln und Trinkwasser)
  • Medikamente
  • Funktionsstörungen des Darms

Mikronährstoffe

Zur Synthese der Steroidhormone sind folgende Mikronährstoffe wichtig und sollten bei Bedarf unter fachkundiger Anleitung eines Therapeuten substituiert werden:

  • Vitamin D
  • Magnesium
  • Zink
  • Selen
  • Ferritin/Eisenhaushalt
  • Omega-3-Fettsäuren

Die Infusion der Nährstoffe hat den Vorteil der schnellen Wirkung und der Vermeidung von Nährstoffverlusten durch evtl. Einschränkungen der Darmfunktion bzw. Abbauverluste in der Leber.

Unterstützung des Hormonhaushalts

Phytotherapeutika können Stoffe mit hormonähnlicher Wirkung beinhalten. Dabei ist zu beachten, dass es sich bei pflanzlichen Stoffen nicht um bioidentische bzw. humanidentische Hormone handelt, sondern um biologische Xenohormone. Diese können bei vielen Symptomen Linderung bringen, obwohl sie nicht die volle Funktion des humanen Hormons, sondern immer nur Teile davon abdecken.

Bioidentische Hormone wirken exakt wie das körpereigene Hormon und werden auch vom Organismus in genau der gleichen Weise verstoffwechselt, wie das „Originalhormon“. Das bedeutet, dass Wirkweise, Wirkungsdauer und Synthese von Folgehormonen den körpereigenen Hormonen gleichen. Für einige Hormone, wie Progesteron, Estradiol, Testosteron und Cortisol, stehen auch homöopathische Präparate zur Verfügung.

Hormonelle Dysbalance Therapie

Hinweis
Der mögliche Einsatz der hier benannten Verfahren, Präparationen, der apotheken- und verschreibungspflichtigen Präparate sowie Dauer und Dosierung liegen prinzipiell im kompetenten Ermessen des behandelnden Therapeuten, nach Beurteilung aller Laboruntersuchungen, sowie Berücksichtigung der individuellen Patientensituation und stellen im Rahmen einer Therapie lediglich Orientierungshilfen dar. Insofern kann für die Effektivität dieser Orientierungshilfe keine Gewähr übernommen werden.

Hinweise zu Darreichung und Dosierung sowie Empfehlungen zu Kombination mit weiteren Produkten entnehmen Sie bitte den Herstellerangaben. Die genaue Dosierung liegt unter Berücksichtigung von Alter, Geschlecht, Körpergewicht und allgemeiner Disposition des Patienten im Ermessen des behandelnden Therapeuten.